Vom Dieter- Bohlen- Haus, Richard Deep und unseren Plänen mit dem AStA

                                                                                                                                                     19.12.13

Liebes Stimmvieh, kürzlich ist uns ein großartiger Coup gelungen. Der Pornostar Richard Deep, dem es kürzlich gelungen ist, der SPD gehörig auf der emporgereckten Schweinsnase herumzutanzen, wird bei den kommenden StuPa- Wahlen für uns auf dem Wahlzettel stehen. Dort verwendet er allerdings seinen Decknamen Till Warning. Wer mehr über Richard Deep und seinen Spaß mit der SPD erfahren möchte, kann das zum Beispiel hier nachlesen.

Zudem arbeiten wir gerade an einem Antrag, das neue Lern- und Studiengebäude (LSG) in Dieter- Bohlen- Haus (DBH) umzubenennen. Das hat zum einen den Grund, dass das deutlich besser klingt. Außerdem kann so, neben einem ehemaligen Waffen- SS- Mitglied, ein weiterer wichtiger Göttinger seinen Anteil an unserem schönen Campus haben. Die Parallelen zwischen Bohlen und dem LSG sind zudem nicht zu übersehen. So ist der Musiker und Castingshow- Veranstalter für die Musik- und Fernsehlandschaft genauso wichtig, wie das neue architektonische Meisterwerk für das Leben eines Studenten. Auch Bohlens Talent mit Exfrauen und Unterhaltszahlungen um sich zu schmeißen, zeigt große Ähnlichkeiten zum Umgang mit Studiengebühren beim LSG- Bau.

Des Weiteren verfolgen wir das Ziel, die Zahl der AStA- Referate zu reduzieren. Nachdem der aktuelle AstA hauptsächlich durch interne Streitereien auffällt, lieber ständig Ämter neu besetzt und „aus kapazitären Gründen“ auf Politik für die Studierenden, wie eine Demo gegen Wohnungsnot verzichtet, steht die Notwendigkeit eines Machtwechsels außer Frage. Da wir allerdings nur über sechs aktive Mitglieder verfügen, scheint uns die Anzahl von sechs statt acht AstA- Referaten auch vollkommen ausreichend.

Außerdem wünschen wir all unseren Jüngern schöne Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

                                                                                                                                        von Fabian Kaul

  25.11.13

Wir haben uns heute auf dem Gebiet der Diplomatie hervorgetan und hohen Besuch aus dem Ausland empfangen. Der Gast und Cottbuser PARTEI- Vorsitzende zeigte dabei Dankbarkeit für die finanzielle Unterstützung der Bundesrepublik. Um von seinem Wohlstand etwas zurückzugeben, leistete er Absturzhilfe in Form eines Ostpaketes, das neben weiteren Spezialitäten eine Flasche PARTEI- Korn enthält. Wir wiederum betonten unsere guten Beziehungen in die Kolonien und bedankten uns mit einer echten PARTEI- Banane. Für die Zukunft einigten sich die Vertreter beider Nationen auf das Ziel, auch nach dem Mauerbau vor allem in wirtschaftlichen Fragen eng zusammenzuarbeiten.

Unser Wahlkampf

                                                                                                                                                     14.02.13

Alle Klausuren sind geschrieben und alle Nachschreibtermine notiert. Zeit die vergangenen Wochen und die Uniwahlen Revue passieren zu lassen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass wir von unserem Wahlkampf selbst überrascht waren. Wir haben es tatsächlich geschafft, 211 Stimmen und einen Sitz im StuPa zu ergattern. Das heißt nicht nur wir selbst haben uns gewählt, sondern noch über 200 Andere.  

Allerdings wurde das Ziel, 50% + X der Stimmen zu bekommen, leider knapp verfehlt. Um die absolute Mehrheit in naher Zukunft doch noch zu erreichen, werden wir daran arbeiten Inhalte noch besser zu überwinden und sie auf ADF- Niveau herabzusenken. Diese Hochschulgruppe ist mit so aussagelosen Plakaten, dass ich mich an kein einziges mehr erinnern kann, schließlich stärkste Fraktion geworden.

Wir sind außerdem der Meinung, dass 211 Stimmen absolut ausreichend sind, uns als regierungsbildende PARTEI zu legitimieren. Wir werden also daran arbeiten, dem einfachen Stimmvieh klarzumachen, dass gar nicht wählen zu gehen eine weit unterschätzte Möglichkeit demokratischen Handelns ist. Es ist jedenfalls deutlich sinnvoller, als seine Stimme an eine andere Hochschulgruppe zu vergeuden. Hier haben wir nämlich die Hauptursache für die fehlenden 25 StuPa- Sitze festmachen können. Hätten sich ca. 9000 Studenten den Gang zur Wahlurne gespart, würden wir jetzt den AStA stellen.

Unter den aktuellen Gegebenheiten bleibt uns aber nichts anderes übrig, als uns zu Koitionsgesprächen herabzulassen. Dass es hier noch zu keiner Einigung gekommen ist, liegt zum einen daran, dass wir uns nicht unter Wert verkaufen wollen und nur mit Hochschulgruppen kopulieren, die sich uns als Steigbügelhalter andienen.

Zum anderen ist unsere Penetration im AStA auch nicht von allen Seiten gewünscht. So wurde „diesem Scheißverein“ der wir sind unter anderem vorgeworfen „sexistische Kackscheiße“ zu vertreten. Wir möchten die Jusos an dieser Stelle bitten, dieses Fäkalvokabular zu unterlassen. Das ist unter unserem Niveau, wir pöbeln deutlich intellektueller.


                                                                                                                                        von Fabian Kaul

Liebes Stimmvieh,

in einer guten Woche ist es  soweit!
Ihr werdet herdenweise auf die große Zentralcampuskoppel getrieben werden, um Eure Stimme für die diesjährige StuPa-Wahl abzugeben.

Damit Ihr in dem ganzen Chaos aus stalinistischer Propaganda, überholter konservativer Spießigkeit sowie den Sudokus des ADF nicht die Orientierung verliert und es schafft an der richtigen Stelle Euer Kreuz zu machen (denn darum geht es ja schließlich) haben wir Euch hier noch einmal die Gründe zusammengestellt, die für die Wahl der PARTEI und somit für die MACHTergreifung sprechen.

Die PARTEI-Hochschulgruppe wünscht Euch viel Spaß beim Wählen.

PS: Da sich der NOCH amtierende AStA berechtigterweise Sorgen um seine Wiederwahl macht, hat er Euch  auf seiner Homepage leider nicht über unsere Facebook-Seite informiert, auf der Ihr noch viel mehr Informationen rund um die PARTEI-Hochschulgruppe finden und mit Fragen an uns herantreten könnt.
Besucht uns einfach unter: http://www.facebook.com/partei.uni.goettingen